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. - Zucht


Warum beim Züchter kaufen?

Der erste Vorteil wäre gleich mal das man dadurch nicht den Zoohandel und somit die Massenzuchten unterstützt. Zweitens wird man vom guten Züchter in der Regel sehr gut beraten bevor man sich das Tier ins Haus holt und steht auch hinterher noch bei Fragen zur Verfügung. In Zooläden wird man leider nicht selten falsch beraten, da werden Dshungaren in Gruppen verkauft weil sie ach so verträglich sind und Käfige die einer Knastzelle ähneln aber sicher nicht einem artgerechtem Hamsterheim.
Tiere aus privaten Zuchten stammen von nachweislich gesunden Elterntieren ab und sind in der regel robuster und nicht so krankheitsanfällig wie ihre Artgenossen aus den Zooläden.

Warum ich züchten möchte

Es ist noch gar nicht lange her als ich mir meine erste Campbelli Dame geholt habe, zuerst wusste ich nichtmal was ich da genau für einen Zwerghamster habe, aber es stellte sich heraus das sie ein Campbelli ist. Daraufhin hab ich dann das Internet nach Infos über Campbellis abgegrast und gemerkt das es leider noch nicht viele Campbelli Züchter gibt. In Zooläden findet man auch so gut wie keine Campbellis. Besonders gefällt mir die Farbenvielfalt bei den Campbells und auch die Kopfform gefällt mir besser (nicht so eine ausgeprägte Ramsnase wie die Dsungaren). Das nächste was mir an dieser Art so gut gefällt ist, sie sind unter Artgenossen verträglich. Natürlich trifft das nicht auf jedes Tier zu und man muss vorsichtig bei einer Zusammenführung sein aber ich habe bisher nur sehr positives über die Gruppenhaltung bei Campbellis gelesen, und mache gerade selbst die Erfahrung das es wunderbar klappt,selbst bei Tieren die nicht aus der selben Familie stammen. Ich möchte nur eine kleine Zucht aufbauen mit ca. 3 Würfen pro Jahr so das es überschaubar bleibt. Ausgewählte Zuchttiere müssen den typischen Körperbau aufweisen, zutraulich und zahm sein und gruppenverträglich, das letzte Zuchtziel sind die Farben. Mir gefallen im Prinzip fast alle Farben, aber ganz besonders gut gefallen mir Tiere in Schoko / Schokoschecken oder auch opal und lilac.

Von der Deckung bis zu der Geburt

Ein Hamsterweibchen ist alle 4 Tage deckbereit, erkennbar auch dadurch wenn man mit dem Finger über den Rücken streicht und das Weibchen das Hinterteil hebt.
Ein Weibchen sollte nicht vor der 12.Woche gedeckt werden und auch nicht nach dem 6.Monat zum ersten mal, da dann das Becken schon verknöchert sein könnte und die Babys nicht durch den Geburtskanal passen würden.
Am besten setzt man das Weibchen und das Männchen in einen neutralen Auslauf, lässt sie vielleicht auch erstmal durch ein Trenngitter beschnuppert ob Interesse besteht.
Falls das Weibchen zum "schreien,knirschen" anfängt sollte es ein paar Tage später nochmal versuchen. Auch Hamster haben nicht für jeden Sympathie übrig,was ich auch tolerieren würde.
Falls der Deckakt erfolgreich war,sollten die Tiere wieder in getrennten Terrarien untergebracht werden. Campbellis leben zwar monogam mit einem Weibchen zusammen,aber das Weibchen wäre direkt nach der Geburt bereits wieder deckbereit und wäre somit sicher bald überfordert mit zwei Würfen.
Ein Campbelli Weibchen trägt ca. 17-20 Tage und die Wurfstärke beträgt meist zwischen 4-6 Jungen.
Das Hamsterweibchen baut in den letzten Tagen der Trächtigkeit noch eifrig am Nest. 
Hamster dürfen in dieser Zeit nicht gestört werden,denn sollte sich ein Hamster nicht sicher fühlen kann dies dazu führen das die Mutter die Jungtiere frisst. Dies kann unter anderem auch passieren wenn der Hamstermutter nicht genügend hochwertiges Eiweiss während der Trächtigkeit und auch während der Säugezeit nicht zur Verfügung steht.

Die ersten 4 Wochen

Die Hamsterbabies kommen völlig nackt,blind und taub zur Welt, nur der Geruchsinn ist ausgeprägt um die Zitzen bei der Mutter zu finden. Nach wenigen Tagen bekommen die Babies einen Flaum welcher schon erahnen lässt welche Farben die Babies mal bekommen werden. Ab dem 9. Tag kommen die Kleinen dann schon ab und zu aus dem Nest und gehen zum Körnerfutter, die Augen sind dabei immer noch geschlossen,aber das hindert ja nicht am Essen ;0) Mit ca. 13 Tagen fangen die Augen an sich zu öffnen und die Umgebung wird immer öfter erkundet. Auf ein Hamsterrad sollte man während der Aufzucht verzichten, es wäre zu gefährlich wenn die Mutter im Rad läuft und eines der Babies mal unter "die Räder" kommt. Auch sollte man darauf achten das die Wasserschale flach ist falls man eine benutzt damit kein Baby reinfallen kann und ertrinkt. Es sollte natürlich mehr als ausreichend Futter zur Verfügung stehen damit die Mutter sicher sein kann das genug Essen auch für den Nachwuchs da ist. Zwischen 3-4 Wochen trennt man dann die Babies nach geschlechtern, bei unterentwickelten Babies kann es auch mal ein bißchen länger dauern. Die Mädls können meist problemlos bei der Mutter bleiben, die Jungs könnten zum Vater. Gerade Campbelli Männchen sind äusserst verträglich (natürlich keine Garantie,man muss die Tiere einfach einschätzen können).
 Mit ca. 5-6 Wochen können die Kleinen dann in ein neues Zuhause ziehn. Das Muttertier solte eine Zuchtpause von ca. 3 Monaten haben um sich zu erholen und wieder genug Kraft hat sich um einen erneuten Wurf kümmern zu können. Insgesamt sollte ein Weibchen nicht mehr als 3-4 Würfe bekommen.

Hamsterbabies

Die Hamsterbabies dürfen nicht angefasst werden,da der menschliche Geruch an den Babies die Mutter verunsichern könnte und es passieren kann das sie die Babies frisst oder nicht mehr weiter versorgt. Eine "Nestkontrolle" sollte man auch nur machen wenn man das Muttertier einschätzen kann und sieht das die Mutter nicht gestresst reagiert,aber natürlich auch nur dann wenn die Mutter gerade zb beim Fressen ist. Die hier gezeigten "Nestbilder" sind entstanden als die Mutter beim fressen war,und hat nicht länger als 1 Min.gedauert. Jemand der die Hamster noch nicht so gut einschätzen kann würde ich empfehlen die Mutter und die Babies solange in ruhe zu lassen bis sie selbstständig das Nest verlassen.

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